Produktbewertungen und Erfahrungen für
Im Café der verlorenen Jugend: Roman

Befriedigend
859 Bewertungen
3,32 / 5,00

Produktbewertungen

Neue Bewertungen im Zeitraum von 01.06.2023 bis 19.05.2024

Produktrezensionen

5 Sterne
199
4 Sterne
233
3 Sterne
202
2 Sterne
97
1 Sterne
128
Zeitraum von 21.06.2012 bis 26.01.2024
| | 5,0 von 5 Sternen Sich selbst finden oder verlieren? | 26.01.2024
Georges Simenon, Edith Piaf, die Café-Bilder von Van Gogh, so fühlt sich das Buch anfangs an. Der Roman spielt im Paris der 1960er Jahre, die Ereignisse könnten aber auch 1935 oder 1983 stattfinden. In einfacher, klarer Sprache erzählt der Autor die Geschichten mehrerer junger Menschen, die versuchen, ihren Weg zu finden, ihren Platz und sich selbst, sowie eines älteren Mannes, der die Geschehnisse quasi von außen betrachtet. Dabei ist die junge Louki der Bezugspunkt, der die Momentaufnahmen
| | 5,0 von 5 Sternen Wer ist jemand aus der Erinnerung heraus | 18.11.2023
Aus verschiedenen Perspektiven wird versucht , sich einer Frau zu nähern, allein aus der Beobachtung, aus der Erinnerung heraus . Man versucht zu identifizieren, sich etwas selbst zu erklären, einem Bild zu folgen ,dass man sich gemacht hat von einem Menschen. Es geht auch um Anziehung, „die Mann“ beschlichen hat bei der Beobachtung dieser Frau, die regelmäßige ein fiktives Café in Paris besucht, ,immer allein , aber mal zugewandt offen ,meistens jedoch zurückhaltend, still, in sich
| | 2,0 von 5 Sternen Paris verliert sein Flair in diesem Roman | 26.08.2023
Ich habe mich durchgebissen, weil ich die ersten 30 Seiten nicht umsonst gelesen haben wollte, aber das Buch hat mich beinahe depressiv zurückgelassen. Die Sprache ist sehr schön, wie ich zugeben muss. Doch die Atmosphäre, die die Erzählung verbreitet ist mehr als melancholisch. Der Autor Patrick Modiano betrachtet das Leben einer Café-Bekanntschaft aus dem Blickwinkel von drei männlichen Gästen eines Cafés in Paris und der observierten jungen Frau selbst. Modiano schlüpft dabei jeweils in die
| | 1,0 von 5 Sternen Verspricht viel, hält aber nichts | 15.10.2021
"Ein mitreißend melancholischer Roman." - so urteilt Ina Hartwig in DIE ZEIT. Blanker Unsinn! Der Roman ist nicht der Rede wert. Blasse Figuren, eine schwächelnde Handlung, gähnende Langeweile und nichtssagende Straßennamen erwarten den Leser dieser Geschichte eines Partnerwechsels. Der Fenstersturz am Ende dieses Bücheins sollte der Geschichte eine gewisse Dramatik und Tiefe verleihen, doch bleibt die Story flach und blutleer. Helmut Böttiger in der Süddeutschen ließ sich hinreißen
| | 2,0 von 5 Sternen Enttäuschend | 18.08.2021
Erstaunlich, dass jemand der mal so was Geniales wie Place d'Etoile geschrieben hat mit so etwas Belanglosem des Weges kommt.
| | 3,0 von 5 Sternen Keine Absage | 15.08.2021
Es soll sein stärkster Roman sein, der Roman, in dem der spätere Literaturnobelpreisträger Frankreichs, Patrick Modiano, auf der Höhe seines Könnens ist: Im Café der verlorenen Jugend. All jene, die bereits vor der Lektüre dieses 2007 erstmals erschienenen und 2012 in einer Übersetzung von Elisabeth Edl ins Deutsche gebrachten Romans mit dem Autor Modiano Kontakt aufgenommen haben, werden sich möglicherweise die Ausnahmen und literarischen Experimente, die der Autor in dem Buch angestrengt hat,
| | 5,0 von 5 Sternen Wunderschööööön! | 05.02.2021
Gefunden in einem Hostel in Santa Teresa in Costa Rica.... und ich muss sagen: unglaublich tolles Büchlein! Eine Hommage an Paris!
| | 4,0 von 5 Sternen "Man will eben Bindungen schaffen.." | 21.03.2020
Bindungen und Beziehungen in den 60 er Jahren- oder heute. Um Halt und Verbindung geht es, wenn man sich in Paris im Cafe trifft! Leider gelingt dies nicht wirklich und nicht dauerhaft. Louki ist die Frau um die sich hier alles dreht, eine verlorene Seele, allein und heimatlos, bindungsgestört-eine Streunerin.In Paris trifft sie auf unterschiedliche Menschen, die sie und ihre Begegnungen mit ihr in diesem Roman schildern. Leider nicht immer fesselnd. " In diesem Leben, das uns machmal
| | 5,0 von 5 Sternen Gutes Buch | 19.11.2018
Gutes gebrauchtes Buch zum anständigen Preis. Gerne wieder.
| | 5,0 von 5 Sternen wunderbare Beschreibung von Wehmut und Verlorenheit | 22.11.2017
Der Modiano-Sound kann süchtig machen. Er ist ein Meister der Sehnsucht, des Aufgebens, des Flüchtigen. Keiner der Stimmen, die versuchen, Louki/ Jacqueline zu begreifen, gelingt es - nicht einmal (oder am wenigsten) ihr selber. Es bleiben Versuche der Annäherung. Ihr Geheimnis wird nicht entschlüsselt - wie wunderbar menschlich und realistisch.
| | 2,0 von 5 Sternen Melancholischer Roman - Haupdarsteller: Paris der 60 Jahre | 05.07.2017
Der Roman macht es einem nicht leicht: wer sich in Paris nicht auskennt, dem fällt es schwer, das Buch zu mögen. Überfrachtet mit Straßennamen, Plätzen und Orten sowie einem vielzähligen Personenregister (fast wie bei Tolstoi!) wirkt es sperrig und leider langweilig. Erzählt wird die Geschichte einer jungen Frau, ihr Leben aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet: Jugendzeit, Flucht aus einer kurzen Ehe sowie zahlreiche Beziehungen verdeutlichen die Bindungsunfähigkeit und münden tragisch. Halt
| | 1,0 von 5 Sternen Das Ebook ist nicht geliefert worden. | 18.03.2017
Wir haben Ebook und Audible-Datei bestellt, aber beide wurden nicht geliefert oder sind nicht sichtbar auf unseren Geräten. Bezahlt ist beides, nutzbar nichts. Bitte nochmal liefern, bitte nur das Ebook, Audible funktioniert offenbar auf BlackBerry nicht.
| | 2,0 von 5 Sternen Café der verlorenen Spannung | 29.02.2016
Ich habe mir den Roman in der Hörbuchfassung, gelesen von Matthias Brandt, Sandra Hüller, Henning Nöhren und Thomas Sarbacher gekauft. Während des Hörens fand ich die Stimmen als sehr angenehm und ich hatte das Gefühl, dass jeder Vorleser auch sehr gut zu seiner Rolle passt. Umso ärgerlicher ist es, dass der Roman von Patrick Modiano keinerlei lesenswerte Eigenschaften besitzt. Aus der Sicht von vier Personen werden Ereignisse in und um ein Paris Café erzählt. Im Mittelpunkt scheint die junge
| | Ein Buch ist ein | 29.12.2015
Buch und da geht es um den Inhalt und um eines jeden Lesegeschmack, darüber braucht man nicht rezensieren. Also ich habe es als Geschenk gekauft. Lieferung ok und Geschenk kam gut an.
| | ???? | 05.10.2015
Das Buch hat sich mir leider nicht erschlossen.Habe nach der Hälfte aufgehört zu lesen weil es einfach langweilig war.Sorry,aber die Handlung war irgendwie keine..
| | melancholischer Blick auf Paris, einem Paris der Verlorenen | 14.09.2015
Ein Café, hier treffen sich verschiedenen Charaktere, ein Stammgast schreibt sie mit ihren Spitznamen auf - genaue Aufenthaltsdauer und Daten, als Hobby, als Versuch, die Belanglosigkeit zu durchbrechen. Doch es dient nur dem Detektiv und einem Stammgast als Dokument, als Grundlage, um nach zu schlagen, wer wann da war - ohne ein Ergebnis. Also bleibt es doch "belanglos", bleiben die Besucher doch irgendwie verloren in ihrer Unverbindlichkeit. Sie kommen und gehen, wie sie durch Paris
| | Architektur TOP - Geschichte FLOP | 23.08.2015
Wer einen Literaturnobelpreis bekommt, muss gut sein!? Das ist wirklich eine interessante Betrachtung. Wir Bildungsbürger meinen zumindest, dass wir von einem preisgekrönten Autoren etwas lesen müssten, um uns nicht die Blöße zu geben. Während des Lesens ziehen sich die Seiten wie Kaugummi, das Vergnügen wird zum Kampf um jedes beschriebene Blatt und die ganze Zeit frage ich mich, ob ich mir diesen Roman weiter antun will. Wäre es nur nach mir gegangen, hätte ich ihn sicher unbeendet beiseite
| | Kein Charakter | 21.07.2015
Mit viel Freude und Erwartungen fing ich an dieses Buch zu lesen, insbesondere, da auf dem Buchrücken gesagt wurde, wie unvergleichlich die Atmosphäre sei, die Mondäne heraufbeschwöre. Dem, stellte ich nach einigem Seiten fest, war leider nicht so. Die Sätze wirkten wie eine Hülle zu etwas, dass nichts beinhaltete. Die Charaktere wirkten formlos und faszinierten in keiner Weise. Den einen Stern gebe ich der Erzählweise, die die Geschichte aus der Sicht von 4 Personen schildert. Einen Nobelpreis
| | Langatmig, nur was für Pariser Stadtkenner | 02.07.2015
So langweilig, und langatmig. Man muß sich förmlich zwingen, das Buch zu Ende zulesen. 1. Schwierig, wenn man sich in den ganzen Stadtteilen null auskennt, da fehlt mir der persönliche Bezug. 2. Es wird aus 4 Personenperspektiven geschrieben. Ich hab irgendwann abgeschaltet, von wem jetzt was kommt. 3. Dann vergeht im Laufe des Buches viel Zeit, teilweise mit Rückblenden. Kurz-Zusammenfassung: Armes alleingelassenes Kind (später mit Spitznamen Louki genannt) einer schwer schuftenden Mutter
| | langatmig und verwirrende Perspektivenwechsel | 04.06.2015
Habe mir das Buch zum Geburtstag gewünscht, weil ich viel und gern lese. Warum dieses Buch den Literaturnobelpreis bekommen hat, ist mir unbegreiflich. Die Erzählfiguren wechseln in verwirrender Reihenfolge, so dass ich ich oft zurückblättern musste, um genau nachzulesen, wer denn nun gerade der Erzähler ist. Die Stimmung des Buches ist düster, es endet mit dem Selbstmord der jungen Louki, vielleicht reicht so ein Ende schon für einen Preis?
| | Sehr langatmig und verworren | 21.05.2015
Sehr langatmig und verworren. Ich habe das Buch immer wieder zur Seite gelegt, weil ich es unglaublich langatmig fand. Die Geschichte wird immer wieder aus einer anderen Perspektive erzählt und ich habe mich irgendwann gefragt, was will mir der Autor eigentlich sagen. Es gibt sicher Menschen, die genau das lieben, aber meines war es leider überhaupt nicht.
| | "Jacqueline du Néant" S102 | 25.04.2015
Das Le Condé war viele Jahre später einem Lederwarengeschäft gewichen. Doch damals war es Zuflucht für all jene, junge wie älter Menschen, die etwas verloren hatten oder zu verlieren suchten. Dort trafen sich Künstler, Schriftsteller und Musiker bis eines Tages Louki alias Jacqueline Delange – Choureau durch die Schattentür ins Cafe eintrat. Vom Paris der steigenden Straßen war sie gekommen, aus dem Haus in dem sie mit ihrer Mutter, der Platzanweiserin im Moulin Rouge, gewohnt hatte, war sie
| | Faszinierende Beschreibung der Pariser Atmosphäre in den 60er | 22.04.2015
Das Buch beschreibt sehr intensiv die Stimmung in einer bestimmten Gesellschaft in Paris in den 60er. Die Hauptfigur der Louki, die durch verschiedene Figuren beschrieben wird, wird sehr lebendig in ihrer Verzweiflung. Die studentisch-intelektuellen Kreise, in denen die kurze Geschichte spielt, werden plastisch beschrieben und geben einen guten Hintergrund für die knappe Liebesgeschichte ab. Auch wenn ich diese Art des Verhaltens und Denkens, das wenig aktive Lebensgestaltung enthält, aber viel
| | Totaler Flop! | 11.04.2015
Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut nach all den lobenswerten Kritiken auf der Rückseite, als auch des ausgegebenen Nobelpreises des Autors. Ich weiss, dass die Geschmäcker sehr individuell sind, aber so sehr kann man doch nicht daneben liegen hatte ich mich zwischenzeitlich oft gefragt. Zu meiner Beruhigung hatte ich leider erst zu spät die Kritiken einiger anderer Amazon-Kunden gelesen, welche das Buch ähnlich nichtssagend befunden haben. Nämlich banal, verwirrend, langweilig,
| | Berührend melancholisch | 25.03.2015
Am Anfang ging es mir mit diesem Roman ähnlich wie vielen anderen hier. Ich konnte mich zuerst nur schwer in die Handlung hineinversetzen und fand die Entwicklung der Geschichte leider etwas zäh. Irgendwie wurde mir auch nicht ganz klar, wohin der Autor den Leser eigentlich führen will. Da wird zunächst das Café mit seinen teils etwas schrägen, immer aber eigenwilligen Gästen vorgestellt, man wird mit vielen Namen konfrontiert, vielen Charakteren, die einem aber erst mal fremd bleiben, seltsam
| | So lala | 24.03.2015
Nunja, ich bin mir mit diesem Buch nicht so sicher... Erst am Schluss entfaltet sich hier etwas.... Trotzdem nicht den Hype wert.
| | Dieses Buch ist ein Meisterwerk | 23.03.2015
Ich habe schon sehr viele Bücher gelesen, doch dieses ist eines der wenigen Bücher welches mit wirklich gepackt hat. Den Nobelpreis für Literatur hat Patrick Modiano zu 100% verdient. EInfach klasse.
| | Sehr speziell | 15.03.2015
Der Roman hat interessante Aspekte, wenn man sich näher mit ihm befasst. Doch ein Roman zum entspannten Lesen oder Weiterempfehlen ist er nicht unbedingt. Man muss schon parisaffin sein, um die detailierte Beschreibung von Straßenzügen als lesenswert zu empfinden. Beim Lesen begegnet man den Figuren, die in unterschiedlicher Form Kontakt und/oder Erlebnisse mit der Hauptfigur hatten, und erhält einen Blick auf deren Wahrnehmung dieser Episoden. Dadurch entsteht für die Leser ein Bild der
| | lesenswert | 03.03.2015
das Buch ist relativ schön geschrieben, die Handlung habe ich leider als sehr langweilig und ohne Ereignisse empfunden... kann ich nicht wirklich empfehlen...
| | Gähnende Langeweile | 28.02.2015
Seitenweise minutiöse Beschreibung eines Cafés, wer wo sitzt, was mit wem trinkt, warum eine (mysteriöse) Besucherin des Cafés sich von den anderen Gästen unterscheidet (ich glaube, es war Nagellack), etc.pp. Dazu ein Ich-Erzähler, der sich irgendwie als Außenseiter fühlt aufgrund seines gewählten Studiengangs. Er sitzt in diesem Café und beobachet die Leute, aber seine Beschreibungen sind so flach und irrelevant , dass man ihm raten möchte, er soll mal lieber zur Uni gehen und den Leser nicht
| | Enttäuschend | 27.02.2015
Nicht nur das Buch ist dünn, auch der Inhalt uind die Sprache. Die Sprache ist flach und der Leser wird nicht mitgerissen, sondern gelangweilt. Es fehlt an poetischer Kraft um die Hauptthemen des Buches, die Suche nach Identität, nach Geborgenheit und nach Liebe überzeugend dar zu stellen. Die unzähligen Strassennamen, die aufgezählt werden, nerven mit der Zeit so sehr, dass man denkt "nicht schon wieder". Es gelingt dem Autor, Patis zu entzaubern. Was wohl kaum sein Ziel war. Die vier
| | Durch die Schattentür | 23.02.2015
«Wer morgens einen Roman von Patrik Modiano zu lesen beginnt, hat ihn mittags schon gelesen und kann mitreden», hat ein Spötter mal gesagt. Und so ist denn auch der 2012 auf Deutsch erschienene Roman «Im Café der verlorenen Jugend» mit seinen 158 Seiten quantitativ ein Leichtgewicht, dessen qualitative, sprich literarische Bedeutung allerdings eher schwergewichtig ist, wie die weltweit positive Rezeption des schmalen Bändchens eindrucksvoll belegt. Das Nachspüren zieht sich als Thematik durch
| | Nobelpreis für französische Geographie | 20.02.2015
Was soll denn das????Ein Roman der zur künstlichen Verlängerung seiner Ultrakürze,und Ideenlosigkeit des Autors ,einfach Strassennamen als Füllstoff nimmt????Überflüssiger,ideenloser Exzess einer Ansammlung pariser Strassennamen.Völlig durchgeknalltes Strassenverzeichnis von Paris.Jeder gefühlte dritte Satz beinhaltet eine Adresse..Extrem schlechte,fahrige,fahle,schlampige Personenbeschreibungen-wieder nach Platz und Strassennamen geordnet.Literarischer Unsinn und Fadesse.Ich erlaube mir
| | Facetten einer Liebe, eines Lebens, der Literatur und von Paris... | 07.02.2015
Modiano schreibt über die oben genannten Themen in einem sehr flüssigen Stil. Leider bleiben viele Episoden nur Fragmente, so dass man sich als Leser viele Fragen stellt - was sicherlich die Absicht des Autors war. Ich dagegen hätte gerne mehr Tiefe und Ausführlichkeit über gewisse Aspekte gelesen (Ehe; Detektivarbeit) und dafür weniger über die Strassen bzw. Plätze von Paris. Auf Dauer war dieser Teil für mich eher langweilig.
| | Melancholie pur | 27.01.2015
ERst jetzt dieses wunderbare Buch gelesen; ein Genuss nicht nur für Paris-Liebhaber! Die unterschiedlichen Perspektiven ziehen den Leser direkt in die Geschichte um die junge FRau Louki. Anspruchsvoll und mit großer Zärtlichkeit geschrieben. UNbedingt lesenswert!
| | Interessantes Buch | 16.01.2015
Hat mir sehr gut gefallen. Eine Geschichte aus veschiedenen Blickwinkeln erzählt zu bekommen, von verschiedenen Charaktären über die gleichen Person zu erfahren gefiel mir.
| | Mich konnte das Buch nicht fesseln | 15.01.2015
Vielleicht muss man in Paris gewesen sein, um das permanente hin und her gelaufe die Pariser Straßen entlang interessant zu finden. Ich konnte mir weder Bilder zu den Personen vorstellen, noch die Orte bildhaft vor Augen haben. Die Story ist langatmig, um dann auf 3 Seiten ein Ende zu finden. Gar nicht mein Stil.
| | Langeweile und Enttäuschung bestimmen dieses Buch | 14.01.2015
Patrick Modiano - nach dem Nobelpreis kommt man an ihm nicht vorbei. Also musste ich auch etwas von ihm lesen - und da bot sich "Im Café der verlorenen Jugend" an. Denn ich selbst bin 50 Jahre alt, gesellschaftlich und politisch einigermaßen interessiert und interessiere mich für die 60er Jahre. In Erwartung natürlich hoher literarischer Qualität, aber immerhin doch auch eines gewissen Lesevergnügens, habe ich das Buch gelesen. Die in vielen Kritiken gelobte Sprache vermochte mich
| | "Unser Leben hängt immer wieder am seidenen Faden eines Schweigens" (33). | 30.12.2014
Och nö, nicht schon wieder so ein recht unbekannter Franzose, habe ich gedacht, als Patrick Modiano mit dem Literaturnobelpreis 2014 ausgezeichnet worden ist. Die Königliche Akademie pflegt ja gerne und mit Inbrunst ihre Reputation, Favoriten (Murakami, Roth, Irving oder Pynchon) zu ignorieren und der interessierten Literaturwelt alle Jahre wieder einen Außenseiter vor die Nase zu setzen. Dieses Mal jedoch wandelte sich meine anfängliche Enttäuschung schnell in Begeisterung, einen neuen Autor
| | Was mir gefiel: die verschiedenen Erzähler und daher die ... | 22.11.2014
Was mir gefiel: die verschiedenen Erzähler und daher die unterschiedliche Sicht. Die Atmosphäre des Cafés, die Topografie der Pariser Straßen. Die ganze Art erinnert mich an die Filme der Nouveaux Art aus den sechziger Jahren. Was mir nicht so ganz gefiel: Ich konnte mit den Personen nicht warm werden, auch nicht mit der Heldin.
| | Melancholischer Straßenatlas | 17.11.2014
Wer Paris ein wenig kennt, kann auf jeder Seite alte Bekannte wieder treffen, von einer Straße zum nächsten Platz. Man könnte meinen, Modiano hat zuerst das Straßenverzeichnis erstellt und dann die Seiten mit einer wunderschönen Liebesgeschichte gefüllt. Gerne gelesen und gerne weiterempfohlen.
| | Eine Verführung durch Paris | 07.09.2014
Eine sehr gefühlvolle und sehr französische Geschichte über die Spur einer geheimnisvollen, jungen Frau und das Paris der 60er Jahre. Vier Ich-Erzähler, die alle auf eine Art und Weise miteinander in Verbindung stehen, erzählen von “Louki”. Paris, die Strassen, die Architektur, die Seine, die Cafés und die Seitengassen kreieren einen besonderen und persönlichen Charme der Stadt, die auf jeden Leser anders wirkt. Die Einsamkeiten und Melacholien werden “im Café der verlorenen Jugend” zelebriert.
| | Langeweile pur! | 22.05.2014
Selten ein so langweiliges Buch gelesen. Eine Handlung ist für mich nicht zu erkennen. Entsetzlich:-( Werde es sofort von meinem kindle runterwerfen!
| | Im Cafe der verlorenen Jugend | 07.04.2014
Ein sehr interessantes Hörbuch mit mit tollen Schauspielern (Stimmen). Es ist von Anfang bis Ende wirklich spannen. Wirklich sehr interessant.
| | Heimwehcharakter- einfach gut geschrieben | 08.05.2013
Ich habe das Buch von P. Modiano bei einem anderen Buchkauf empfohlen bekommen und mir die Inhaltsangabe angesehen. Da ich Paris liebe, habe ich es für mein Kindle gekauft und in einer Zeit der Muße fast am Stück durchgelsen. Für mich war es herrlich durch die Seiten hindurch Paris zu erleben zu sehen, zu fühlen, zu atmen,... Die Handlung ist interessant und das Ende herausfordernd. An diesem Schluss kaue und überlege ich noch immer. Mir haben die Charaktere sehr gut gefallen und es war schön
| | Im Cafe der Verlorenen Jugend | 12.04.2013
Zeit der Sechziger in Paris, teils interessante Beobachtungen der Personen, stehen aber auch nur nebeneinander ohne Bezug zueinander. Es fehlt der politische Hintergrund der Zeit
| | Etwas für Menschen, die Paris lieben | 11.04.2013
Ich mag das kleine, dünne Büchlein. Die Akteure, Paris, das Café - all das ist schön, dicht, anschaulich, atmosphärisch stark beschrieben. Beim Lesen ist man selbst in Paris, läuft durch die Straßen, sitzt im Café, hört den jungen Leuten zu. Herrlich auch die Personen: der schrullige Esoteriker, der Student, der seinen Studiengang nicht mag und vor allem natürlich auch Louki, die tragische Hauptperson. Mehrere Handlungsstränge laufen nebeneinander, verschlingen sich zum Teil, gehen wieder
| | Hallo | 31.01.2013
Das Buch gefällt mir gar nicht. Es ist nicht mein Lesestil. Überhaupt keine Spannung drin. Würde ich nicht empfehlen. Mit freundlichem Gruß
| | Paris | 19.01.2013
Egal welches Cafe! Die personenbeschreibungen drumherum sind interessant und durch die lokale Beschreibung träumt man einfach mit und man riecht förmlich Paris.
| | Das Paris der verlorenen Seelen | 16.07.2012
Was für ein wunderbares Buch! Patrick Modiano gelingt es auf nur 158 Seiten einen Kosmos zu erschaffen, wie ich in eleganter in der letzten Zeit kaum gelesen habe. Aus dem Perspektiven-Puzzle von vier Erzählerstimmen entsteht im Laufe des Romans ein immer komplexeres Bild von LOUKI und vielen anderen Besuchern des Pariser Cafés Condé. Jede dieser Figuren trägt eine eigene Geschichte mit sich, teilt sie aber kaum mit jemandem. Selten habe ich erlebt, dass so vieles nur hauchzart angedeutet wird
| | Ein interessantes Buch | 21.06.2012
Eine durchaus hörens- (und auch lesenswerte) Ausgabe des Romans, wobei unter den Akteuren besonders Mathias Brand herausstach. Patrick Modiano ist auch mit diesem Buch wieder gelungen, ein Leben ohne besondere Vorkommnisse publikums- wirksame unter die Leserschaft zu bringen
Zeitraum von 27.01.2015 bis 26.01.2024
| | 5,0 von 5 Sternen Sich selbst finden oder verlieren? | 26.01.2024
Georges Simenon, Edith Piaf, die Café-Bilder von Van Gogh, so fühlt sich das Buch anfangs an. Der Roman spielt im Paris der 1960er Jahre, die Ereignisse könnten aber auch 1935 oder 1983 stattfinden. In einfacher, klarer Sprache erzählt der Autor die Geschichten mehrerer junger Menschen, die versuchen, ihren Weg zu finden, ihren Platz und sich selbst, sowie eines älteren Mannes, der die Geschehnisse quasi von außen betrachtet. Dabei ist die junge Louki der Bezugspunkt, der die Momentaufnahmen
| | 5,0 von 5 Sternen Wer ist jemand aus der Erinnerung heraus | 18.11.2023
Aus verschiedenen Perspektiven wird versucht , sich einer Frau zu nähern, allein aus der Beobachtung, aus der Erinnerung heraus . Man versucht zu identifizieren, sich etwas selbst zu erklären, einem Bild zu folgen ,dass man sich gemacht hat von einem Menschen. Es geht auch um Anziehung, „die Mann“ beschlichen hat bei der Beobachtung dieser Frau, die regelmäßige ein fiktives Café in Paris besucht, ,immer allein , aber mal zugewandt offen ,meistens jedoch zurückhaltend, still, in sich
| | 5,0 von 5 Sternen Wunderschööööön! | 05.02.2021
Gefunden in einem Hostel in Santa Teresa in Costa Rica.... und ich muss sagen: unglaublich tolles Büchlein! Eine Hommage an Paris!
| | 5,0 von 5 Sternen Gutes Buch | 19.11.2018
Gutes gebrauchtes Buch zum anständigen Preis. Gerne wieder.
| | 5,0 von 5 Sternen wunderbare Beschreibung von Wehmut und Verlorenheit | 22.11.2017
Der Modiano-Sound kann süchtig machen. Er ist ein Meister der Sehnsucht, des Aufgebens, des Flüchtigen. Keiner der Stimmen, die versuchen, Louki/ Jacqueline zu begreifen, gelingt es - nicht einmal (oder am wenigsten) ihr selber. Es bleiben Versuche der Annäherung. Ihr Geheimnis wird nicht entschlüsselt - wie wunderbar menschlich und realistisch.
| | Ein Buch ist ein | 29.12.2015
Buch und da geht es um den Inhalt und um eines jeden Lesegeschmack, darüber braucht man nicht rezensieren. Also ich habe es als Geschenk gekauft. Lieferung ok und Geschenk kam gut an.
| | "Jacqueline du Néant" S102 | 25.04.2015
Das Le Condé war viele Jahre später einem Lederwarengeschäft gewichen. Doch damals war es Zuflucht für all jene, junge wie älter Menschen, die etwas verloren hatten oder zu verlieren suchten. Dort trafen sich Künstler, Schriftsteller und Musiker bis eines Tages Louki alias Jacqueline Delange – Choureau durch die Schattentür ins Cafe eintrat. Vom Paris der steigenden Straßen war sie gekommen, aus dem Haus in dem sie mit ihrer Mutter, der Platzanweiserin im Moulin Rouge, gewohnt hatte, war sie
| | Berührend melancholisch | 25.03.2015
Am Anfang ging es mir mit diesem Roman ähnlich wie vielen anderen hier. Ich konnte mich zuerst nur schwer in die Handlung hineinversetzen und fand die Entwicklung der Geschichte leider etwas zäh. Irgendwie wurde mir auch nicht ganz klar, wohin der Autor den Leser eigentlich führen will. Da wird zunächst das Café mit seinen teils etwas schrägen, immer aber eigenwilligen Gästen vorgestellt, man wird mit vielen Namen konfrontiert, vielen Charakteren, die einem aber erst mal fremd bleiben, seltsam
| | Dieses Buch ist ein Meisterwerk | 23.03.2015
Ich habe schon sehr viele Bücher gelesen, doch dieses ist eines der wenigen Bücher welches mit wirklich gepackt hat. Den Nobelpreis für Literatur hat Patrick Modiano zu 100% verdient. EInfach klasse.
| | Melancholie pur | 27.01.2015
ERst jetzt dieses wunderbare Buch gelesen; ein Genuss nicht nur für Paris-Liebhaber! Die unterschiedlichen Perspektiven ziehen den Leser direkt in die Geschichte um die junge FRau Louki. Anspruchsvoll und mit großer Zärtlichkeit geschrieben. UNbedingt lesenswert!
Zeitraum von 29.04.2012 bis 21.03.2020
| | 4,0 von 5 Sternen "Man will eben Bindungen schaffen.." | 21.03.2020
Bindungen und Beziehungen in den 60 er Jahren- oder heute. Um Halt und Verbindung geht es, wenn man sich in Paris im Cafe trifft! Leider gelingt dies nicht wirklich und nicht dauerhaft. Louki ist die Frau um die sich hier alles dreht, eine verlorene Seele, allein und heimatlos, bindungsgestört-eine Streunerin.In Paris trifft sie auf unterschiedliche Menschen, die sie und ihre Begegnungen mit ihr in diesem Roman schildern. Leider nicht immer fesselnd. " In diesem Leben, das uns machmal
| | melancholischer Blick auf Paris, einem Paris der Verlorenen | 14.09.2015
Ein Café, hier treffen sich verschiedenen Charaktere, ein Stammgast schreibt sie mit ihren Spitznamen auf - genaue Aufenthaltsdauer und Daten, als Hobby, als Versuch, die Belanglosigkeit zu durchbrechen. Doch es dient nur dem Detektiv und einem Stammgast als Dokument, als Grundlage, um nach zu schlagen, wer wann da war - ohne ein Ergebnis. Also bleibt es doch "belanglos", bleiben die Besucher doch irgendwie verloren in ihrer Unverbindlichkeit. Sie kommen und gehen, wie sie durch Paris
| | Faszinierende Beschreibung der Pariser Atmosphäre in den 60er | 22.04.2015
Das Buch beschreibt sehr intensiv die Stimmung in einer bestimmten Gesellschaft in Paris in den 60er. Die Hauptfigur der Louki, die durch verschiedene Figuren beschrieben wird, wird sehr lebendig in ihrer Verzweiflung. Die studentisch-intelektuellen Kreise, in denen die kurze Geschichte spielt, werden plastisch beschrieben und geben einen guten Hintergrund für die knappe Liebesgeschichte ab. Auch wenn ich diese Art des Verhaltens und Denkens, das wenig aktive Lebensgestaltung enthält, aber viel
| | Melancholischer Straßenatlas | 17.11.2014
Wer Paris ein wenig kennt, kann auf jeder Seite alte Bekannte wieder treffen, von einer Straße zum nächsten Platz. Man könnte meinen, Modiano hat zuerst das Straßenverzeichnis erstellt und dann die Seiten mit einer wunderschönen Liebesgeschichte gefüllt. Gerne gelesen und gerne weiterempfohlen.
| | Im Cafe der Verlorenen Jugend | 12.04.2013
Zeit der Sechziger in Paris, teils interessante Beobachtungen der Personen, stehen aber auch nur nebeneinander ohne Bezug zueinander. Es fehlt der politische Hintergrund der Zeit
| | Etwas für Menschen, die Paris lieben | 11.04.2013
Ich mag das kleine, dünne Büchlein. Die Akteure, Paris, das Café - all das ist schön, dicht, anschaulich, atmosphärisch stark beschrieben. Beim Lesen ist man selbst in Paris, läuft durch die Straßen, sitzt im Café, hört den jungen Leuten zu. Herrlich auch die Personen: der schrullige Esoteriker, der Student, der seinen Studiengang nicht mag und vor allem natürlich auch Louki, die tragische Hauptperson. Mehrere Handlungsstränge laufen nebeneinander, verschlingen sich zum Teil, gehen wieder
| | Ein interessantes Buch | 21.06.2012
Eine durchaus hörens- (und auch lesenswerte) Ausgabe des Romans, wobei unter den Akteuren besonders Mathias Brand herausstach. Patrick Modiano ist auch mit diesem Buch wieder gelungen, ein Leben ohne besondere Vorkommnisse publikums- wirksame unter die Leserschaft zu bringen
| | Ein fast menschenleeres Paris | 19.06.2012
Es ist weniger das Café, um das es in diesem Buch von Patrick Modiano geht, sondern eine geheimnisvolle, junge Frau namens Louki, oder Jacqueline Delanque mit bürgerlichem Namen. Das Condé wäre ein ganz normales Pariser Café, wenn nicht eines Tages eben jene Louki in das Leben eines namenlosen Studenten, des Detektivs Caisley und des angehenden Schriftstellers Roland treten würde.Patrick Modiano wurde 1941 in der Nähe von Paris geboren. Neben dem vorliegenden Dans le café de la jeunesse perdue,
| | Geheimnisvoll | 02.05.2012
Geheimnisvoll und bis zum Ende spannend, man wartet bis zum Schluss des Buches auf die Auflösung, die man sich eigentlich anders vorgestellt hat.
| | Mit Zärtlichkeit und Melancholie geschrieben... | 29.04.2012
Wer sich an Patrick Modiano wagt, sollte wissen, dass er mit einem hochgelobten französischen Schriftsteller und Romancier zu tun hat, der mit Preisen ausgezeichnet wurde (insgesamt 7!) und zumindest von der Literaturkritik in den Himmel gelobt wird. (1978 hat der Autor den Prix Goncourt für "Die Gasse der dunklen Läden" erhalten.) Wer von Kritik gelobt und ausgezeichnet wird, wird nicht immer auch von seiner Leserschaft ebenso gelobt oder auch verstanden. Das kleine Büchlein, das
| | Mit Zärtlichkeit und Melancholie geschrieben... | 29.04.2012
Wer sich an Patrick Modiano wagt, sollte wissen, dass er mit einem hochgelobten französischen Schriftsteller und Romancier zu tun hat, der mit Preisen ausgezeichnet wurde (insgesamt 7!) und zumindest von der Literaturkritik in den Himmel gelobt wird. (1978 hat der Autor den Prix Goncourt für "Die Gasse der dunklen Läden" erhalten.) Wer von Kritik gelobt und ausgezeichnet wird, wird nicht immer auch von seiner Leserschaft ebenso gelobt oder auch verstanden.Das kleine Büchlein, das
Zeitraum von 22.11.2014 bis 15.08.2021
| | 3,0 von 5 Sternen Keine Absage | 15.08.2021
Es soll sein stärkster Roman sein, der Roman, in dem der spätere Literaturnobelpreisträger Frankreichs, Patrick Modiano, auf der Höhe seines Könnens ist: Im Café der verlorenen Jugend. All jene, die bereits vor der Lektüre dieses 2007 erstmals erschienenen und 2012 in einer Übersetzung von Elisabeth Edl ins Deutsche gebrachten Romans mit dem Autor Modiano Kontakt aufgenommen haben, werden sich möglicherweise die Ausnahmen und literarischen Experimente, die der Autor in dem Buch angestrengt hat,
| | Architektur TOP - Geschichte FLOP | 23.08.2015
Wer einen Literaturnobelpreis bekommt, muss gut sein!? Das ist wirklich eine interessante Betrachtung. Wir Bildungsbürger meinen zumindest, dass wir von einem preisgekrönten Autoren etwas lesen müssten, um uns nicht die Blöße zu geben. Während des Lesens ziehen sich die Seiten wie Kaugummi, das Vergnügen wird zum Kampf um jedes beschriebene Blatt und die ganze Zeit frage ich mich, ob ich mir diesen Roman weiter antun will. Wäre es nur nach mir gegangen, hätte ich ihn sicher unbeendet beiseite
| | So lala | 24.03.2015
Nunja, ich bin mir mit diesem Buch nicht so sicher... Erst am Schluss entfaltet sich hier etwas.... Trotzdem nicht den Hype wert.
| | Durch die Schattentür | 23.02.2015
«Wer morgens einen Roman von Patrik Modiano zu lesen beginnt, hat ihn mittags schon gelesen und kann mitreden», hat ein Spötter mal gesagt. Und so ist denn auch der 2012 auf Deutsch erschienene Roman «Im Café der verlorenen Jugend» mit seinen 158 Seiten quantitativ ein Leichtgewicht, dessen qualitative, sprich literarische Bedeutung allerdings eher schwergewichtig ist, wie die weltweit positive Rezeption des schmalen Bändchens eindrucksvoll belegt. Das Nachspüren zieht sich als Thematik durch
| | Facetten einer Liebe, eines Lebens, der Literatur und von Paris... | 07.02.2015
Modiano schreibt über die oben genannten Themen in einem sehr flüssigen Stil. Leider bleiben viele Episoden nur Fragmente, so dass man sich als Leser viele Fragen stellt - was sicherlich die Absicht des Autors war. Ich dagegen hätte gerne mehr Tiefe und Ausführlichkeit über gewisse Aspekte gelesen (Ehe; Detektivarbeit) und dafür weniger über die Strassen bzw. Plätze von Paris. Auf Dauer war dieser Teil für mich eher langweilig.
| | Was mir gefiel: die verschiedenen Erzähler und daher die ... | 22.11.2014
Was mir gefiel: die verschiedenen Erzähler und daher die unterschiedliche Sicht. Die Atmosphäre des Cafés, die Topografie der Pariser Straßen. Die ganze Art erinnert mich an die Filme der Nouveaux Art aus den sechziger Jahren. Was mir nicht so ganz gefiel: Ich konnte mit den Personen nicht warm werden, auch nicht mit der Heldin.
Zeitraum von 21.05.2015 bis 26.08.2023
| | 2,0 von 5 Sternen Paris verliert sein Flair in diesem Roman | 26.08.2023
Ich habe mich durchgebissen, weil ich die ersten 30 Seiten nicht umsonst gelesen haben wollte, aber das Buch hat mich beinahe depressiv zurückgelassen. Die Sprache ist sehr schön, wie ich zugeben muss. Doch die Atmosphäre, die die Erzählung verbreitet ist mehr als melancholisch. Der Autor Patrick Modiano betrachtet das Leben einer Café-Bekanntschaft aus dem Blickwinkel von drei männlichen Gästen eines Cafés in Paris und der observierten jungen Frau selbst. Modiano schlüpft dabei jeweils in die
| | 2,0 von 5 Sternen Enttäuschend | 18.08.2021
Erstaunlich, dass jemand der mal so was Geniales wie Place d'Etoile geschrieben hat mit so etwas Belanglosem des Weges kommt.
| | 2,0 von 5 Sternen Melancholischer Roman - Haupdarsteller: Paris der 60 Jahre | 05.07.2017
Der Roman macht es einem nicht leicht: wer sich in Paris nicht auskennt, dem fällt es schwer, das Buch zu mögen. Überfrachtet mit Straßennamen, Plätzen und Orten sowie einem vielzähligen Personenregister (fast wie bei Tolstoi!) wirkt es sperrig und leider langweilig. Erzählt wird die Geschichte einer jungen Frau, ihr Leben aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet: Jugendzeit, Flucht aus einer kurzen Ehe sowie zahlreiche Beziehungen verdeutlichen die Bindungsunfähigkeit und münden tragisch. Halt
| | 2,0 von 5 Sternen Café der verlorenen Spannung | 29.02.2016
Ich habe mir den Roman in der Hörbuchfassung, gelesen von Matthias Brandt, Sandra Hüller, Henning Nöhren und Thomas Sarbacher gekauft. Während des Hörens fand ich die Stimmen als sehr angenehm und ich hatte das Gefühl, dass jeder Vorleser auch sehr gut zu seiner Rolle passt. Umso ärgerlicher ist es, dass der Roman von Patrick Modiano keinerlei lesenswerte Eigenschaften besitzt. Aus der Sicht von vier Personen werden Ereignisse in und um ein Paris Café erzählt. Im Mittelpunkt scheint die junge
| | Sehr langatmig und verworren | 21.05.2015
Sehr langatmig und verworren. Ich habe das Buch immer wieder zur Seite gelegt, weil ich es unglaublich langatmig fand. Die Geschichte wird immer wieder aus einer anderen Perspektive erzählt und ich habe mich irgendwann gefragt, was will mir der Autor eigentlich sagen. Es gibt sicher Menschen, die genau das lieben, aber meines war es leider überhaupt nicht.
Zeitraum von 11.04.2015 bis 15.10.2021
| | 1,0 von 5 Sternen Verspricht viel, hält aber nichts | 15.10.2021
"Ein mitreißend melancholischer Roman." - so urteilt Ina Hartwig in DIE ZEIT. Blanker Unsinn! Der Roman ist nicht der Rede wert. Blasse Figuren, eine schwächelnde Handlung, gähnende Langeweile und nichtssagende Straßennamen erwarten den Leser dieser Geschichte eines Partnerwechsels. Der Fenstersturz am Ende dieses Bücheins sollte der Geschichte eine gewisse Dramatik und Tiefe verleihen, doch bleibt die Story flach und blutleer. Helmut Böttiger in der Süddeutschen ließ sich hinreißen
| | 1,0 von 5 Sternen Das Ebook ist nicht geliefert worden. | 18.03.2017
Wir haben Ebook und Audible-Datei bestellt, aber beide wurden nicht geliefert oder sind nicht sichtbar auf unseren Geräten. Bezahlt ist beides, nutzbar nichts. Bitte nochmal liefern, bitte nur das Ebook, Audible funktioniert offenbar auf BlackBerry nicht.
| | ???? | 05.10.2015
Das Buch hat sich mir leider nicht erschlossen.Habe nach der Hälfte aufgehört zu lesen weil es einfach langweilig war.Sorry,aber die Handlung war irgendwie keine..
| | Kein Charakter | 21.07.2015
Mit viel Freude und Erwartungen fing ich an dieses Buch zu lesen, insbesondere, da auf dem Buchrücken gesagt wurde, wie unvergleichlich die Atmosphäre sei, die Mondäne heraufbeschwöre. Dem, stellte ich nach einigem Seiten fest, war leider nicht so. Die Sätze wirkten wie eine Hülle zu etwas, dass nichts beinhaltete. Die Charaktere wirkten formlos und faszinierten in keiner Weise. Den einen Stern gebe ich der Erzählweise, die die Geschichte aus der Sicht von 4 Personen schildert. Einen Nobelpreis
| | Langatmig, nur was für Pariser Stadtkenner | 02.07.2015
So langweilig, und langatmig. Man muß sich förmlich zwingen, das Buch zu Ende zulesen. 1. Schwierig, wenn man sich in den ganzen Stadtteilen null auskennt, da fehlt mir der persönliche Bezug. 2. Es wird aus 4 Personenperspektiven geschrieben. Ich hab irgendwann abgeschaltet, von wem jetzt was kommt. 3. Dann vergeht im Laufe des Buches viel Zeit, teilweise mit Rückblenden. Kurz-Zusammenfassung: Armes alleingelassenes Kind (später mit Spitznamen Louki genannt) einer schwer schuftenden Mutter
| | langatmig und verwirrende Perspektivenwechsel | 04.06.2015
Habe mir das Buch zum Geburtstag gewünscht, weil ich viel und gern lese. Warum dieses Buch den Literaturnobelpreis bekommen hat, ist mir unbegreiflich. Die Erzählfiguren wechseln in verwirrender Reihenfolge, so dass ich ich oft zurückblättern musste, um genau nachzulesen, wer denn nun gerade der Erzähler ist. Die Stimmung des Buches ist düster, es endet mit dem Selbstmord der jungen Louki, vielleicht reicht so ein Ende schon für einen Preis?
| | Totaler Flop! | 11.04.2015
Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut nach all den lobenswerten Kritiken auf der Rückseite, als auch des ausgegebenen Nobelpreises des Autors. Ich weiss, dass die Geschmäcker sehr individuell sind, aber so sehr kann man doch nicht daneben liegen hatte ich mich zwischenzeitlich oft gefragt. Zu meiner Beruhigung hatte ich leider erst zu spät die Kritiken einiger anderer Amazon-Kunden gelesen, welche das Buch ähnlich nichtssagend befunden haben. Nämlich banal, verwirrend, langweilig,

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Im Café der verlorenen Jugend: Roman
Beschreibung: Pressestimmen »Patrick Modiano, der Literatur-Nobelpreisträger des Jahres 2014, tanzt wehmütig und unwiderstehlich auf der Klaviatur der Gefühle.« Kurier, Beilage ›Freizeit‹ 06.12.2014 Über den Autor und weitere Mitwirkende Patrick Modiano , 1945 geboren, ist einer der bedeutendsten französischen Schriftsteller der Gegenwart. Er erhielt zahlreiche Auszeichungen, darunter den großen Romanpreis der Académie française und den Prix Goncourt. 2012 wurde ihm der Österreichische Staatspreis für ...
Kategorie(n):
Bücher, Filme & Musik

Letztes Update: 27.04.2024

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