Produktbewertungen und Erfahrungen für
Der Weltensammler: Roman

Gut
230 Bewertungen
4,22 / 5,00

Produktbewertungen

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Der Weltensammler von Ilija Trojanow (2007, Taschenbuch)
226 Bewertungen

Produktrezensionen

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130
4 Sterne
42
3 Sterne
38
2 Sterne
18
1 Sterne
2
Zeitraum von 26.04.2009 bis 15.11.2019
| | Teilweise zum Staunen | 15.11.2019
Ich fand den Ablauf der Handlung teilweise etwas verwirrend. Aber insgesamt ist es ein sehr interessantes Buch.
| | Hinreißend erzählt | 05.03.2019
Stimmungsvolle Reiselektüre! Eine abenteuerliche Weltreise auf den Spuren von Richard Francis Burton, hinreißend erzählt von Ilila Trojonaw. Zu Recht ist der Roman bereits ein Longseller.
| | Wundervolle Sprache | 27.01.2019
Selten ein Buch mehrfach gelesen. Hier große Freude an der bildreichen Sprache.
| | Überfrachtetes Format | 05.12.2018
Trojanows bekanntestes Buch will von Allem etwas sein: Abenteuerroman, Glaubensparabel, Psychologische Analyse und Bilderbuch zu fernen Gefilden. In die an sich äußerst spannende Geschichte des Weltreisenden R. Burton packt er derart viele Ideen und Gestaltungsansätze, dass dieser Roman insgesamt hauptsächlich eines ist: Unzugänglich.Trojanow genügt es nicht, sich als Protagonisten ein menschliches Chamäleon zu suchen, das Identitäten mühelos wechseln kann, keinerlei Überzeugungen zu folgen
| | spannend | 15.10.2018
diese Pilgerfahrt war gewiss kein Zuckerschlecken. die Beschreibung ist zu schön, von so vielen eindrücken überwältigt werden. das auch noch rüber zu bringen in der erzlählung einfach super gut. eine fremde welt, damals noch extrem fremd, tut sich da auf und fesselt einen von anfang bis ende.
| | bestens | 06.08.2018
Buch in sehr gutem Zustand
| | Skurriler Mensch des 19. Jahrhunderts | 16.07.2018
TROJANOW, Ilija: „Der Weltensammler“, München 2016Der Autor beschreibt in diesem über 500 Seiten starken Roman einen seltsamen Menschen des 19. Jahrhunderts. Die Handlung konzentriert sich auf drei wesentliche Lebensabschnitte des britischen Offiziers Richard Burton:• Mit 21 Jahren geht er nach Indien und arbeitet für die East Indian Company.• Als einer der ersten „westlichen“ Menschen nimmt er an einer Pilgerfahrt nach Mekka teil. Er gibt sich als Muslim aus und bringt seine Erlebnisse in
| | Ein literarisches Triptychon. | 27.05.2018
Mir gefällt ja "Stream of Consciousness" als Erzählstil ausnehmend gut, und so ist es auch nicht verwunderlich, dass ich mich in diesem Buch schnell zuhause gefühlt habe. Es ist zwar kein klassischer Stream of Consciousness aus der ich Perspektive, aber die Erzählung fliesst locker durch Perspektiven, Erlebnisse und Momente. Ich verstehe alle, die sich mit diesem Stil nicht anfreunden können. Was das Buch nicht bietet ist eine Anfang und ein Ende, eine Struktur, eine zentrale Figur,
| | Hochgelobt...und dennoch | 25.04.2018
Amazon-Produktbeschreibung und Pressestimmen loben in höchsten Tönen...ich war vorbelastet, insofern ich mich bereits mit der Vita des Richard Burton befaßt hatte. Aus seinem Leben einen (Abenteuer-) Roman zu machen war sicher sehr gewagt. Dem Autor ist es zum Teil auch gelungen. Trotzdem hat die Lektüre mich nicht zufriedengestellt.
| | Trojanows Meisterwerk | 15.12.2016
Das war mein erstes Buch von Ilija Trojanow - sein Meisterwerk.Nun bin ich bei seinem zehnten, aber den Weltensammler sollte jeder und jede gelesen haben!
| | eine Enttäuschung | 26.10.2016
war vom Cover und der Inhaltsangabe sehr angetan und habe mich auf das Buch gefreut. es war von Anfang an sehr mühsam doch ich wollte dem Buch eine Chance geben, hab dazwischen etwas anderes gelesen - vergeblich. es ist das erste Buch das ich nicht zu Ende gelesen habe. ich habe es von meinem Kindle gelöscht und unter Fehlkauf verbucht.
| | Langweilig, in sehr schlechtem Schreibstil | 30.07.2016
Das Buch ist leider - oder eher zum Glück - das langweiligste und mit Abstand am schlechtesten geschriebene Buch, dass ich je gelesen habe!Zu sagen, den Buch fehle ein durchgehender Handlungsstrang, wäre schon übertrieben, denn das Buch hat letztlich keine wirkliche Handlung: Es ist letztlich nur eine Aneinanderreihung von immer den selben, wenigen Kurzgeschichten, die in den verschiedenen Kulturen, welche der Protagonist, Richard Francis Burton, besucht, jeweils leicht abgewandelt werden. So
| | Langatmig, obwohl die Sache spannend sein könnte ... | 05.06.2016
Leider habe ich nach ca. 1/3 aufgehört, das Buch zu lesen: Die Zutaten könnten wirklich ein gutes Buch machen, aber es wird einfach viel zu langatmig. Immer wieder glaube ich, es könnte doch spannend werden, aber ein kurzes Flackern, und ich ertappe mich immer wieder dabei zu schauen, ob ich endlich ein paar mehr Prozent gelesen habe. Das geht aber bei diesem Buch besonders schleppend, deshalb habe ich aufgehört. Dennoch hab ich es teilweise sehr gemocht.
| | Das Buch hat im Allgemein ein akzeptables Zustand | 06.01.2016
Ich habe das Buch ungefaehr ein Monat spaeter als meine Ordnung bekommen.Aber endlich ist es angekommen...und es ist was ich wartetete.Ich bin noch am Lesen....dann werde ich ihenen etwas mehr ueber das Buch sagen!
| | ungewöhnlich | 03.12.2015
Warum ich diese Bewertung vergebe:Inhalt:seit Jahren war ich zum erstenmal wieder überrascht von einem Roman. Kann einem ein Buch über einen historischen "Weltreisenden" des 19. Jahrhunderts heute noch neue Denkanstöße geben? Wo es für jeden, der will, so leicht geworden ist in die fernsten Ecken dieser Welt zu gelangen? Ich finde ja, denn es beschreibt:a) die Schwierigkeiten des Zusammenlebens und Verstehens von Menschen unterschiedlicher Religion und Kultur auf einer alltäglichen
| | Sehr langweilig | 02.12.2015
Wahrscheinlich erkenne ich die Tiefe dieses Buches nicht, aber nachdem bis S. 160 immer noch rein gar nichts passiert ist, habe ich das Buch aufgegeben.
| | Der Weltensammler – auf der Suche nach sich selbst? | 01.12.2015
Der Weltensammler ist ein grossartig gewaehlter Titel fuer dieses intelligent gestrickte Buch rund um ein paar biographische Daten und Fakten von R F Burton. Ich vermute man findet viel Trojanow in diesem Buch, was fuer ein Thema, was fuer eine Aufarbeitung! Ein erstaunliches Leben hat sich der Autor ausgesucht, ein Blick auf ein paar Daten aus dem Leben Trojanows draengt einige Schluesse auf. Wird hier an sich seIbst experimentiert, auf sehr geschicktem Niveau und mit geschaeftlichem
| | Religionen hautnah | 06.01.2015
"Der Weltensammler" von Roman von Trojanow handelt von dem englischen Offizier und Abenteurer Richard Burton im 19. Jahrhundert und ist nah an dessen Biographie angelehnt.Das Buch ist unterteilt in 3 Teile - die Länder die Burton bereiste - von Indien, Mekka und Medina bis auf den Spuren des Nils nach Afrika.Burton zeichnet sich durch eine außerordentliche Gabe des Spracherlernens und Neugierde an fremden Kulturen und Religionen aus. Er taucht ein in die unterschiedlichsten Religionen
| | Empfehlenswerter Roman | 11.07.2014
Ich musste mich erst einmal hinein lesen.Erst nach dem zweiten Anlauf habe ich es gepackt, über den Einstieg hinwegzukommen.Dann aber hat mich die Geschichte mehr und mehr gefesselt.Ein Roman über einen wirklich bemerkenswerten Menschen.
| | Genial | 28.05.2014
Kulturen verstehen!, hier ist der gelebte Beweis anhand eins Romans der selber mit genau diesen Ingredienzien verfasst wurde. Eines der verblüffendsten Bücher, die ich in de letzten 30 Jahren gelesen habe.
| | Alles bestens! | 15.04.2014
Ich habe ein Interview mit diesem Schriftsteller im Fernsehen gesehen, das mich veranlasste, dieses Buch zu erwerben. Guter Zustand.
| | wer sammelt mit? | 19.01.2014
Ilija Tojanow stellt sich als ein wahrhaft begnadeter Schriftsteller mit diesem Buch vor. Anfänglich können die Personen- und Zeitsprünge etwas Verwirrung stiften. Diese sind kein Kunstgriff um des Effektes willen, sondern geben dem Buch viel Tiefe.
| | Buch | 12.01.2014
Die pünktliche Lieferung und der Zustand der Ware waren wie erwartet gut.Das Buch hat von der Beschreibung her auch meinen Erwartungen entsprochen und gefällt mir gut.
| | Gelehrter der Welten | 06.01.2014
Richard Francis Burton war ein Entdecker, ein Lehrling auf der Suche nach den vielen Wahrheiten unserer Erde, ein Gelehrter der Sprachen und Religionen und, das Kamasutra kannte er auch.Der großartige Roman Ilija Trojanows folgt eindrücklich den Spuren Richard Burtons in Indien, einer Karawane folgend auf der Hadj nach Medina und Mekka und quer durch Ostafrika auf der Suche nach dem Ursprung des Nils. Doch nicht allein die bildgewaltige Erzählung Richard Burtons ist so überaus exotisch, es sind
| | Marinierter Stil | 16.08.2013
Das ist kein Roman, ein Flirten mit der deutschen Sprace, die man vergewaltigt und sich in absurden Gesprächen sonnt. Ich habe nur den ersten Teil "Indien" mit Mühe gelesen und beim zweiten Teil das Handtuch geworfen, denn diese Sprache und der Stil dieses "Romans" ist einfach unerträglich., froh bin ich, dass das Buch niur geliehen und nicht gekauft war. Auf den Rest des Buches verzichte ich ohne jede Scham ! Es ist dies in meinem Leben erst das dritte Buch, elches ich nich
| | Ilija Trojanow: wie immer faszinierend | 20.03.2013
Schon eine trockene Biografie des britischen 'Weltensammlers' Richard Burton muss eine spannende Lektüre sein, aber Trojanow macht aus dieser Geschichte natürlich viel mehr!
| | Ein exemplarischer Roman über die Fremde und über das Reisen | 02.01.2013
Mit Richard Burton verhält es sich ähnlich wie mit der Carmina Burana von Carl Orff. Während die meisten die Carmina Burana für die musikalische Untermalung der Nestle Werbung halten, denkt die Mehrheit der Menschen bei dem Namen Richard Burton an den trinkfreudigen Schauspieler und Liz-Taylor Gatten und nicht an Richard Francis Burton, einen der größten Entdecker des 19. Jahrhunderts.Dieser wirkliche Richard Burton (1821-1890) ist Ilja Trojanos "Weltensammler", ein Wanderer zwischen
| | Sensationell ... langweilig | 16.04.2012
Wundere mich über die enthusiastischen Kommentare. Ich habe das Buch vor ein paar Jahren geschenkt bekommen und erinnere mich nur noch daran, mich sagenhaft gelangweilt zu haben. Irgendwo zwischen Seite 1oo und 200 habe ich dann wohl aufgegeben. Notiz am Rande: Ich lese weder für gewöhnlich die Bildzeitung, noch haben mich Tolstoi, Thomas Mann oder James Joyce dazu gebracht, ihre Bücher halb gelesen in den Schrank zu stellen.
| | Ein Buch, das entführt | 24.03.2012
Ich habe eben dieses wunderbare Buch zu Ende gelesen, diesen Weltensammler, in der Gestalt des großen Richard Francis Burton, dem der Autor, in Romanform, in drei Lebensabschnitten näher kommt. Zuerst in Indien, dann in Arabien, (Burton war einer der ersten Europäer, die Mekka betraten), und schließlich in Afrika, bei Burtons (und Spekes) Suche nach den Quellen des Nils.Das Buch ist kein Abenteuerroman, aber es ist spannend genug, denn in diesen drei beschriebenen Lebensabschnitten versteht es
| | Volltreffer im zweiten Durchgang | 05.09.2011
Ich habe das Buch nach 4 Jahren ein zweites mal gelesen. Beim ersten mal hatte ich mich ziemlich durchgequält. Burton kam mir vor wie ein besserwisserischer Kara Ben Nemsi, ein abendländisches Sprachgenie, das den Koran (und nicht nur den) auswendig kann und den Moslems ständig gute Ratschläge und Belehrungen erteilt. Beim zweiten Durchgang hat mich das Buch regelrecht gefesselt. Toll, dieser ständige Wechsel der Erzählerperspektiven, vom Diener zum Schreiber des Dieners, vom Führer zur Frau des
| | Eines meiner Lieblingsbücher | 04.09.2011
Ein wundervoller Roman! Prima Mischung aus historischem Roman, Reisebericht und auch Liebesgeschichte. Kann ich nur empfehlen. Habe selten ein Buch so verschlungen.
| | Überschätzt | 15.06.2011
Zu den meistdiskutierten und -empfohlenen Büchern des ersten Lesehalbjahres 2006 gehört zweifellos Der Weltensammler" von Ilija Trojanow.Im März diesen Jahres erhielt der 1965 in Bulgarien geborene Autor, der wie sein Held ein Weltenbummler ist, dafür den Preis der Leipziger Buchmesse.Es geht um den britischen Offizier Richard Francis Burton, der von 1821-1890 tatsächlich lebte. Das Buch unterteilt sich in drei Kapitel, wobei jedes eine Reise des exzentrischen Abenteurers beinhaltet. Im
| | Großes Kopfkino | 09.04.2011
Orientiert an dem Leben des englischen Offiziers Richard Francis Burton erzählt Ilja Trojanow dessen Lebensstationen in Indien, auf der Pilgerreise nach Mekka und auf einer Entdeckungsreise in Afrika nach. In prächtigen Sprachbildern voller Fantasie entsteht ein exotisches Bild des Lebens eines ruhelosen und ewig suchenden Abenteurers. Mich als alten Indiana-Jones-Fan hat dieses Hörbuch völlig überzeugt. Nicht weil es genauso wäre, sondern weil die fremden Kulturkreise, die bei Indiana Jones nur
| | Ein Buch für Reisende | 04.02.2011
Der Weltensammler weckt Sehnsüchte im Herzen des passionierten Reisenden, eine Sehnsucht neue und andere Lebensformen zu entdecken, eine Sehnsucht, sich in diese unsere vielfältige Welt zu stürzen und ihre Kulturen und Menschen zu kennenzulernen und mit Leib und Seele zu erfahren. Es handelt sich um einen Roman um das Leben des Richard Francis Burton, der, obwohl aus kolonialem Umfeld stammend und einer Gesellschaft angehörig, die sich zu ihrer Zeit naturgemäß als höherwertig eingestuft hat,
| | Nicht leicht zu lesen, aber es lohnt sich! | 24.01.2011
Fuer dieses Buch habe ich drei Anlaeufe gebraucht bis ich endlich wirklich einsteigen konnte. Es ist nicht einfach den verschiedenen Personen und Erzaehlstraengen zu folgen. Wenn man sich daran gewoehnt hat wird man belohnt von einer Reichhaltigkeit vom Inhalt her und einer wunderschoenen Sprache. Besonder gut hat mir der Teil ueber die Hadsch gefallen, da man sonst nicht viel darueber weiss. Es gibt Beschreibungen, aber die sind meistens aus der heutigen Zeit.Ich glaube der Autor hatte sehr
| | zu Recht auf der Shortlist | 01.12.2010
Ich hatte mir vorgenommen, alle Bücher der diversen Short Lists zum Deutschen Buchpreis zu lesen (das heisst wirklich "Short List" !!!). 42 fand ich noch ganz gut, aber "Habenichtse" und vor allem "Waraus wir gemacht sind" waren alles andere als gelungen. Ich wollte schon von dem Projekt ablassen, aber der Weltensammler steht vollkommen zurecht auf dem Podest. Ein sehr gutes Buch. Interessanter Inhalt und für jeden Charakter und Perspektive einen eigenen -
| | Pilgerfahrt durch Dürregebiete | 01.12.2010
Richard Burton - für die meisten ist das ein Hollywood-Schauspieler, für Leser dieses Reiseromans (der Begriff scheint mir passender als die falsche Erwartungen weckende Verlagsbezeichnung Abenteuerroman) wird sich die Wahrnehmung etwas verschieben, denn der Richard Burton, auf dessen Spuren Ilija Trojanow mit seinem höchst anspruchsvollen Buch wandelt, lebte ein Jahrhundert früher (1821-1890) und hatte womöglich auch den interessanteren Lebenslauf. Als Offizier der britischen Krone kam er
| | Gääähn .... nach knapp 200 Seiten hab ich aufgegeben | 04.09.2010
Es gibt wenige Bücher, die ich nicht zu Ende gelesen habe, aber dieses hier gehört dazu.Der Klappentext versprach viel ... nach 50-60 Seiten dachte ich, ich wüde mich noch hineinfinden ... aber es war entsetzlich zu lesen .... man konnte dem Geschehen in dem seltsam konstruiertem Geschreibe kaum folgen. Nach 200 Seiten habe ich aufgegeben. Zum Glück hatte ich das Buch nur ausgeliehen, sonst hätte ich mich mehr geärgert.
| | Langweilig | 28.08.2010
Das Buch ist einfach furchtbar langweilig... Mag es sein, dass ich als Ausländer nicht alles verstehe oder schätzen kann. Aber habe viele bessere Bücher auf deutsch gelesen.
| | Der Weltensammler von Ilija Trojanow | 17.08.2010
Das Produkt kam in einem sehr guten Zustand an. Die Beschreibung stimmte mit dem Produkt überein und das Preis - Leisungs - Verhältnis passte. Ich habe das Buch für ein Unireferat gekauft.
| | schwerfällig | 05.07.2010
Ich kann allen voranstehenden negativen Rezensionen nur zustimmen: ein schwergängiger und überladener Roman, in den ich überhaupt nicht reinfinden konnte. Finger weg!
| | Der Weltensammler | 17.06.2010
Der Inhalt des Weltensammlers muss nicht wiedergeben werden, kaum ein Buch war wohl in den letzten Jahren so (nachhaltig) erfolgreich wie dieses. Dieses Buch ist einfach eine Droge, man fängt an mit dem Lesen und will gar nicht mehr aufhören, wäre es nur nicht so lange und hätte man nicht irgendwann ein Schlafbedürfnis... Sprachlich erstklassig geschrieben, ein Buch, dessen Sprache wirklich nicht nur Wort ist, sondern Stimmungen und Farben, Gefühle und fremde Welten wiedergibt, dass den Leser in
| | Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus... | 16.04.2010
Ilija Trojanow folgt in seinem Roman den Spuren des englischen Offiziers, Abenteurers und Entdeckers Richard Burton. Umrahmt von einem Prolog und Epilog über seinen Tod werden die Stationen des Protagonisten in Indien, Arabien und Afrika geschildert. Es scheinen seine jüngeren Jahre zu sein - immerhin soll die historische Figur 70 Jahre alt geworden zu sein-, denn der letzte Teil der Geschichte schildert den unendlich mühsamen Weg zum Mündungssee des Nils, den Burton mit seinem Landsmann Speke
| | Eine etwas andere Lektüre | 17.02.2010
Dieser Roman von Ilija Trojanow ist kein Schmöker, auch kein glatter Reisebericht. Trojanow bringt sehr anschaulich das intensive Eintauchen seiner Figur "Sir Richard Burton" dem Leser nahe. Eine Figur der britischen Geschichte. Eine Lesung von Trojanow persönlich in Der Kulturfabrik Frankfurt hässt die Faszination verstehen, mit der Trojanow dem Leben dieses verwandelbaren Menschen Burton folgte. Nicht umsonst heißt es bei Amazon: "Ilija Trojanow hat einen farbigen Abenteuerroman
| | Ein wenig irreführende Zusammenfassung | 13.11.2009
Die Zusammenfassung der Geschichte liest sich interessant bis man anfängt in dem Buch zu lesen. Es verspricht viel, hält aber wenig. Ein Abenteuerbuch wie es angekündigt wird, ist es definitiv nicht. Man verliert auch den Faden durch die ständige Hin- und Herspringerei der Handlungen. Namen von Indern oder sonstigen Protagonisten die man sich nicht leicht merken kann werden durcheinandergewürfelt bis zum geht nicht mehr. Nach 180 Seiten habe ich es dann in mein Bücherregal verfrachtet, da ich
| | Lesenswert | 27.08.2009
Es ist ein Buch das tiefgründiger ist als man vielleicht zunächst meinen würde, da man denken könnte es gehe lediglich um das Reisen und die Abenteuer in fernen Ländern. Das Buch zeigt auf, dass der Mensch stets auf der Suche nach Etwas ist und dass er versucht einen Sinn im Leben zu finden. Das Buch ist lesenswert, doch haben mich manchmal Sätze geärgert, die mir unpassend vom Kontext und von der Art erschienen, da manche Sätze für mich unverständlich geblieben sind. Das Buch erinnert mich -
| | Erstaunlich wenig draus gemacht! | 18.08.2009
Erstaunlich, wie wenig man über Burton erfährt.Erstaunlich, wie wenig er über die heimischen Orte und Kulturen wirklich aussagt, sondern nur seine Meinung, recht nah dem 19.Jh., absondert.Erstaunlich, wie langweilig so ein kurzes, mit verschiedenen Layouts überfrachtetes, buntes, bildbelastetes Buch sein kann.Erstaunlich: Thema sagt mir sehr zu, Inhalt überhaupt nicht.
| | interessant einblicke in die kulturen | 22.07.2009
ein buch in drei spannenden abschnitten erzählt die "biografie" von richard burton aus verschiedenen erzählperspektiven. das macht die lektüre außerordentlich abwechslungsreich und kurzweilig. "biografie" in anführungszeichen - weil man nicht alles so historisch genau nehmen darf, aber gerade das macht das buch so hinreissend. und trotzdem regt es zum nachlesen der historischen wahrheit an, zum lesen über die erfoschung der nilquellen etc.an dieser stelle kann ich auch den
| | Weniger wäre mehr gewesen | 08.06.2009
Erzählt wird die Geschichte des britischen Offiziers Richard Burton, der, dem Zeitgeist des 19. Jahrhunderts widersprechend, sich für fremde Kulturen nicht aus imperialistischer Sicht, sondern aus Empathie und Interesse nähert. Burton bereist Indien, die arabische Halbinsel und Afrika. Trojanow gelingt es die unterschiedlichen Atmosphären der Kulturen einzufangen und ermöglicht so dem Leser das Eintauchen in andere Welten. Erheblich gestört wird das Lesevergnügen allerdings durch eine allzu oft
| | Ein langatmiger Abenteuerroman! | 26.04.2009
Der Roman schildert die Reisen des britischen Offiziers Sir Richard Burton und gliedert sich in 3 Teile: Indien, Mekka und Afrika. Während im indischen Teil des Buches alle Figuren und der Protagonist lebendig und mit inneren Konflikten verständlich und spannend geschildert werden, öden die Schilderungen der Hadj Burtons nach Mekka an: Es gibt wenig Konflikte und wenn bleiben sie nur schwer verständlich. Das Motiv Burtons zur Mekka-Reise bleibt offen. Der letzte Afrika-Teil des Buches ist wieder
Zeitraum von 17.06.2010 bis 15.11.2019
| | Teilweise zum Staunen | 15.11.2019
Ich fand den Ablauf der Handlung teilweise etwas verwirrend. Aber insgesamt ist es ein sehr interessantes Buch.
| | Hinreißend erzählt | 05.03.2019
Stimmungsvolle Reiselektüre! Eine abenteuerliche Weltreise auf den Spuren von Richard Francis Burton, hinreißend erzählt von Ilila Trojonaw. Zu Recht ist der Roman bereits ein Longseller.
| | Wundervolle Sprache | 27.01.2019
Selten ein Buch mehrfach gelesen. Hier große Freude an der bildreichen Sprache.
| | spannend | 15.10.2018
diese Pilgerfahrt war gewiss kein Zuckerschlecken. die Beschreibung ist zu schön, von so vielen eindrücken überwältigt werden. das auch noch rüber zu bringen in der erzlählung einfach super gut. eine fremde welt, damals noch extrem fremd, tut sich da auf und fesselt einen von anfang bis ende.
| | bestens | 06.08.2018
Buch in sehr gutem Zustand
| | Ein literarisches Triptychon. | 27.05.2018
Mir gefällt ja "Stream of Consciousness" als Erzählstil ausnehmend gut, und so ist es auch nicht verwunderlich, dass ich mich in diesem Buch schnell zuhause gefühlt habe. Es ist zwar kein klassischer Stream of Consciousness aus der ich Perspektive, aber die Erzählung fliesst locker durch Perspektiven, Erlebnisse und Momente. Ich verstehe alle, die sich mit diesem Stil nicht anfreunden können. Was das Buch nicht bietet ist eine Anfang und ein Ende, eine Struktur, eine zentrale Figur,
| | Trojanows Meisterwerk | 15.12.2016
Das war mein erstes Buch von Ilija Trojanow - sein Meisterwerk.Nun bin ich bei seinem zehnten, aber den Weltensammler sollte jeder und jede gelesen haben!
| | ungewöhnlich | 03.12.2015
Warum ich diese Bewertung vergebe:Inhalt:seit Jahren war ich zum erstenmal wieder überrascht von einem Roman. Kann einem ein Buch über einen historischen "Weltreisenden" des 19. Jahrhunderts heute noch neue Denkanstöße geben? Wo es für jeden, der will, so leicht geworden ist in die fernsten Ecken dieser Welt zu gelangen? Ich finde ja, denn es beschreibt:a) die Schwierigkeiten des Zusammenlebens und Verstehens von Menschen unterschiedlicher Religion und Kultur auf einer alltäglichen
| | Empfehlenswerter Roman | 11.07.2014
Ich musste mich erst einmal hinein lesen.Erst nach dem zweiten Anlauf habe ich es gepackt, über den Einstieg hinwegzukommen.Dann aber hat mich die Geschichte mehr und mehr gefesselt.Ein Roman über einen wirklich bemerkenswerten Menschen.
| | Genial | 28.05.2014
Kulturen verstehen!, hier ist der gelebte Beweis anhand eins Romans der selber mit genau diesen Ingredienzien verfasst wurde. Eines der verblüffendsten Bücher, die ich in de letzten 30 Jahren gelesen habe.
| | Alles bestens! | 15.04.2014
Ich habe ein Interview mit diesem Schriftsteller im Fernsehen gesehen, das mich veranlasste, dieses Buch zu erwerben. Guter Zustand.
| | wer sammelt mit? | 19.01.2014
Ilija Tojanow stellt sich als ein wahrhaft begnadeter Schriftsteller mit diesem Buch vor. Anfänglich können die Personen- und Zeitsprünge etwas Verwirrung stiften. Diese sind kein Kunstgriff um des Effektes willen, sondern geben dem Buch viel Tiefe.
| | Buch | 12.01.2014
Die pünktliche Lieferung und der Zustand der Ware waren wie erwartet gut.Das Buch hat von der Beschreibung her auch meinen Erwartungen entsprochen und gefällt mir gut.
| | Gelehrter der Welten | 06.01.2014
Richard Francis Burton war ein Entdecker, ein Lehrling auf der Suche nach den vielen Wahrheiten unserer Erde, ein Gelehrter der Sprachen und Religionen und, das Kamasutra kannte er auch.Der großartige Roman Ilija Trojanows folgt eindrücklich den Spuren Richard Burtons in Indien, einer Karawane folgend auf der Hadj nach Medina und Mekka und quer durch Ostafrika auf der Suche nach dem Ursprung des Nils. Doch nicht allein die bildgewaltige Erzählung Richard Burtons ist so überaus exotisch, es sind
| | Ilija Trojanow: wie immer faszinierend | 20.03.2013
Schon eine trockene Biografie des britischen 'Weltensammlers' Richard Burton muss eine spannende Lektüre sein, aber Trojanow macht aus dieser Geschichte natürlich viel mehr!
| | Ein exemplarischer Roman über die Fremde und über das Reisen | 02.01.2013
Mit Richard Burton verhält es sich ähnlich wie mit der Carmina Burana von Carl Orff. Während die meisten die Carmina Burana für die musikalische Untermalung der Nestle Werbung halten, denkt die Mehrheit der Menschen bei dem Namen Richard Burton an den trinkfreudigen Schauspieler und Liz-Taylor Gatten und nicht an Richard Francis Burton, einen der größten Entdecker des 19. Jahrhunderts.Dieser wirkliche Richard Burton (1821-1890) ist Ilja Trojanos "Weltensammler", ein Wanderer zwischen
| | Ein Buch, das entführt | 24.03.2012
Ich habe eben dieses wunderbare Buch zu Ende gelesen, diesen Weltensammler, in der Gestalt des großen Richard Francis Burton, dem der Autor, in Romanform, in drei Lebensabschnitten näher kommt. Zuerst in Indien, dann in Arabien, (Burton war einer der ersten Europäer, die Mekka betraten), und schließlich in Afrika, bei Burtons (und Spekes) Suche nach den Quellen des Nils.Das Buch ist kein Abenteuerroman, aber es ist spannend genug, denn in diesen drei beschriebenen Lebensabschnitten versteht es
| | Volltreffer im zweiten Durchgang | 05.09.2011
Ich habe das Buch nach 4 Jahren ein zweites mal gelesen. Beim ersten mal hatte ich mich ziemlich durchgequält. Burton kam mir vor wie ein besserwisserischer Kara Ben Nemsi, ein abendländisches Sprachgenie, das den Koran (und nicht nur den) auswendig kann und den Moslems ständig gute Ratschläge und Belehrungen erteilt. Beim zweiten Durchgang hat mich das Buch regelrecht gefesselt. Toll, dieser ständige Wechsel der Erzählerperspektiven, vom Diener zum Schreiber des Dieners, vom Führer zur Frau des
| | Eines meiner Lieblingsbücher | 04.09.2011
Ein wundervoller Roman! Prima Mischung aus historischem Roman, Reisebericht und auch Liebesgeschichte. Kann ich nur empfehlen. Habe selten ein Buch so verschlungen.
| | Großes Kopfkino | 09.04.2011
Orientiert an dem Leben des englischen Offiziers Richard Francis Burton erzählt Ilja Trojanow dessen Lebensstationen in Indien, auf der Pilgerreise nach Mekka und auf einer Entdeckungsreise in Afrika nach. In prächtigen Sprachbildern voller Fantasie entsteht ein exotisches Bild des Lebens eines ruhelosen und ewig suchenden Abenteurers. Mich als alten Indiana-Jones-Fan hat dieses Hörbuch völlig überzeugt. Nicht weil es genauso wäre, sondern weil die fremden Kulturkreise, die bei Indiana Jones nur
| | Ein Buch für Reisende | 04.02.2011
Der Weltensammler weckt Sehnsüchte im Herzen des passionierten Reisenden, eine Sehnsucht neue und andere Lebensformen zu entdecken, eine Sehnsucht, sich in diese unsere vielfältige Welt zu stürzen und ihre Kulturen und Menschen zu kennenzulernen und mit Leib und Seele zu erfahren. Es handelt sich um einen Roman um das Leben des Richard Francis Burton, der, obwohl aus kolonialem Umfeld stammend und einer Gesellschaft angehörig, die sich zu ihrer Zeit naturgemäß als höherwertig eingestuft hat,
| | Nicht leicht zu lesen, aber es lohnt sich! | 24.01.2011
Fuer dieses Buch habe ich drei Anlaeufe gebraucht bis ich endlich wirklich einsteigen konnte. Es ist nicht einfach den verschiedenen Personen und Erzaehlstraengen zu folgen. Wenn man sich daran gewoehnt hat wird man belohnt von einer Reichhaltigkeit vom Inhalt her und einer wunderschoenen Sprache. Besonder gut hat mir der Teil ueber die Hadsch gefallen, da man sonst nicht viel darueber weiss. Es gibt Beschreibungen, aber die sind meistens aus der heutigen Zeit.Ich glaube der Autor hatte sehr
| | zu Recht auf der Shortlist | 01.12.2010
Ich hatte mir vorgenommen, alle Bücher der diversen Short Lists zum Deutschen Buchpreis zu lesen (das heisst wirklich "Short List" !!!). 42 fand ich noch ganz gut, aber "Habenichtse" und vor allem "Waraus wir gemacht sind" waren alles andere als gelungen. Ich wollte schon von dem Projekt ablassen, aber der Weltensammler steht vollkommen zurecht auf dem Podest. Ein sehr gutes Buch. Interessanter Inhalt und für jeden Charakter und Perspektive einen eigenen -
| | Der Weltensammler von Ilija Trojanow | 17.08.2010
Das Produkt kam in einem sehr guten Zustand an. Die Beschreibung stimmte mit dem Produkt überein und das Preis - Leisungs - Verhältnis passte. Ich habe das Buch für ein Unireferat gekauft.
| | Der Weltensammler | 17.06.2010
Der Inhalt des Weltensammlers muss nicht wiedergeben werden, kaum ein Buch war wohl in den letzten Jahren so (nachhaltig) erfolgreich wie dieses. Dieses Buch ist einfach eine Droge, man fängt an mit dem Lesen und will gar nicht mehr aufhören, wäre es nur nicht so lange und hätte man nicht irgendwann ein Schlafbedürfnis... Sprachlich erstklassig geschrieben, ein Buch, dessen Sprache wirklich nicht nur Wort ist, sondern Stimmungen und Farben, Gefühle und fremde Welten wiedergibt, dass den Leser in
Zeitraum von 05.10.2007 bis 16.07.2018
| | Skurriler Mensch des 19. Jahrhunderts | 16.07.2018
TROJANOW, Ilija: „Der Weltensammler“, München 2016Der Autor beschreibt in diesem über 500 Seiten starken Roman einen seltsamen Menschen des 19. Jahrhunderts. Die Handlung konzentriert sich auf drei wesentliche Lebensabschnitte des britischen Offiziers Richard Burton:• Mit 21 Jahren geht er nach Indien und arbeitet für die East Indian Company.• Als einer der ersten „westlichen“ Menschen nimmt er an einer Pilgerfahrt nach Mekka teil. Er gibt sich als Muslim aus und bringt seine Erlebnisse in
| | Der Weltensammler – auf der Suche nach sich selbst? | 01.12.2015
Der Weltensammler ist ein grossartig gewaehlter Titel fuer dieses intelligent gestrickte Buch rund um ein paar biographische Daten und Fakten von R F Burton. Ich vermute man findet viel Trojanow in diesem Buch, was fuer ein Thema, was fuer eine Aufarbeitung! Ein erstaunliches Leben hat sich der Autor ausgesucht, ein Blick auf ein paar Daten aus dem Leben Trojanows draengt einige Schluesse auf. Wird hier an sich seIbst experimentiert, auf sehr geschicktem Niveau und mit geschaeftlichem
| | interessant einblicke in die kulturen | 22.07.2009
ein buch in drei spannenden abschnitten erzählt die "biografie" von richard burton aus verschiedenen erzählperspektiven. das macht die lektüre außerordentlich abwechslungsreich und kurzweilig. "biografie" in anführungszeichen - weil man nicht alles so historisch genau nehmen darf, aber gerade das macht das buch so hinreissend. und trotzdem regt es zum nachlesen der historischen wahrheit an, zum lesen über die erfoschung der nilquellen etc.an dieser stelle kann ich auch den
| | Schwer zu bewerten | 10.07.2008
Ich teile das uneinschränkte Lob meine Vorredner nicht ganz. Über jeden Zweifel erhaben ist Frank Arnold als Leser des Hörbuchs. Mir fehlen die Worte, meine Begeisterung über seine überragende Leistuns auszudrücken. Alleine wegen ihm lohnt es sich schon das Hörbuch zu hören.Das Buch an sich ist schwer zu beurteilen. Die sprachliche Mittel ziehen den Hörer in ihren Bann. Sobald man sich der Geschichte verbunden fühlt, wird man durch den Wechsel der Erzählperspektive wieder weggestoßen. Der
| | Individuelles Reisen im 19. Jahrhundert | 14.05.2008
Grundlage dieses Romans ist das abenteuerliche Leben des britischen Offiziers Sir Richard Francis Burton (1821-1890), der im 19. Jahrhundert Nordindien, Arabien und Ostafrika intensiv bereiste. Um die Bräuche der verschiedenen Völker zu studieren, lernte er deren Sprachen, um nach Mekka reisen zu können, wurde er Mohammedaner. Er spionierte die fremden Völker aus, während er versuchte sie zu verstehen, und gab sein pedantisch gesammeltes Wissen an die >Ostindische Kompanie< weiter, DEM
| | Auf den Spuren eines ungewöhnlichen Menschen | 22.02.2008
Ilija Trojanow hat einen Roman über das außergewöhnliche und abenteuerliche Leben eines Mannes geschrieben, der, so weit es ihm irgend möglich war, nach seinen eigenen Gesetzen lebte. Richard Francis Burton, die Hauptfigur des Romans, kam als junger Offizier nach Bombay und war innerhalb kürzester Zeit derart von der fremden Kultur eingenommen, dass er sich, zum maßlosen Befremden seiner eigenen Landsleute, völlig in sie versenkte. Nach nur einem Jahr sprach er fließend Hindustani und Gujarati
| | Gelungene Mischung | 03.02.2008
Der Roman ist eine gelungene Mischung aus Fiktion und Geschichte. Erzählt werden drei Episoden aus dem Leben des Richard Francis Burton:1) sein Aufenthalt Indien2) sein Aufenthalt im Nahen Osten und die Pilgerreise nach Mekka3) die Suche nach den Quellen des Nils in Ostafrika.Die Erzählperspektive wechselt dauernd zwischen dem Ich-Erzähler Burton und einer Person die über das Leben des Burton Auskunft gibt (Diener (Indien), Reisebegleiter (Naher Osten) und Karawanenführer (Afrika).Die ersten
| | Wunderbar - aber man braucht schon etwas Sitzfleisch... | 22.12.2007
Angeregt durch die durchweg positiven Rezensionen gängiger Literatur-Podcasts, habe ich zu dem preisgekrönten Werk von Ilija Trojanow gegriffen.Die Grundproblematik mit der sicher jeder Leser wohl oder übel gleich anfangs anfreunden muss ist, dass das Werk einen Mischmasch aus biographischen Daten des britischen Offiziers Sir Richard Burton aus dem 19. Jahrhundert sowie fiktiven Ereignissen aus seinen Reisen darstellt. Berichtet wird in sehr poetischer Form, sprich es kann sich lohnen, den einen
| | Ein Gesamtkunstwerk | 05.10.2007
Dieses Buch ist etwas Besonderes.Deshalb sollte man, wenn man ein reines Buch zur Unterhaltung sucht, die Finger davon lassen. Es hat Tiefgang und es ist nicht leicht zu lesen, aber wenn man es schafft, sich dem Autor und seinen Wort-und Satzkunstwerken zu öffnen, wird man ein Bilderfeuerwerk vor seinem inneren Auge vorbeiziehen sehen. Sogar Düfte wird man plötzlich wahrnehmen können.Rätselhaft bleibt das Buch trotzdem, genau wie der Mensch, der hier beschrieben wird. War Burton ein Spion?
Zeitraum von 08.06.2009 bis 05.12.2018
| | Überfrachtetes Format | 05.12.2018
Trojanows bekanntestes Buch will von Allem etwas sein: Abenteuerroman, Glaubensparabel, Psychologische Analyse und Bilderbuch zu fernen Gefilden. In die an sich äußerst spannende Geschichte des Weltreisenden R. Burton packt er derart viele Ideen und Gestaltungsansätze, dass dieser Roman insgesamt hauptsächlich eines ist: Unzugänglich.Trojanow genügt es nicht, sich als Protagonisten ein menschliches Chamäleon zu suchen, das Identitäten mühelos wechseln kann, keinerlei Überzeugungen zu folgen
| | Hochgelobt...und dennoch | 25.04.2018
Amazon-Produktbeschreibung und Pressestimmen loben in höchsten Tönen...ich war vorbelastet, insofern ich mich bereits mit der Vita des Richard Burton befaßt hatte. Aus seinem Leben einen (Abenteuer-) Roman zu machen war sicher sehr gewagt. Dem Autor ist es zum Teil auch gelungen. Trotzdem hat die Lektüre mich nicht zufriedengestellt.
| | Das Buch hat im Allgemein ein akzeptables Zustand | 06.01.2016
Ich habe das Buch ungefaehr ein Monat spaeter als meine Ordnung bekommen.Aber endlich ist es angekommen...und es ist was ich wartetete.Ich bin noch am Lesen....dann werde ich ihenen etwas mehr ueber das Buch sagen!
| | Religionen hautnah | 06.01.2015
"Der Weltensammler" von Roman von Trojanow handelt von dem englischen Offizier und Abenteurer Richard Burton im 19. Jahrhundert und ist nah an dessen Biographie angelehnt.Das Buch ist unterteilt in 3 Teile - die Länder die Burton bereiste - von Indien, Mekka und Medina bis auf den Spuren des Nils nach Afrika.Burton zeichnet sich durch eine außerordentliche Gabe des Spracherlernens und Neugierde an fremden Kulturen und Religionen aus. Er taucht ein in die unterschiedlichsten Religionen
| | Pilgerfahrt durch Dürregebiete | 01.12.2010
Richard Burton - für die meisten ist das ein Hollywood-Schauspieler, für Leser dieses Reiseromans (der Begriff scheint mir passender als die falsche Erwartungen weckende Verlagsbezeichnung Abenteuerroman) wird sich die Wahrnehmung etwas verschieben, denn der Richard Burton, auf dessen Spuren Ilija Trojanow mit seinem höchst anspruchsvollen Buch wandelt, lebte ein Jahrhundert früher (1821-1890) und hatte womöglich auch den interessanteren Lebenslauf. Als Offizier der britischen Krone kam er
| | Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus... | 16.04.2010
Ilija Trojanow folgt in seinem Roman den Spuren des englischen Offiziers, Abenteurers und Entdeckers Richard Burton. Umrahmt von einem Prolog und Epilog über seinen Tod werden die Stationen des Protagonisten in Indien, Arabien und Afrika geschildert. Es scheinen seine jüngeren Jahre zu sein - immerhin soll die historische Figur 70 Jahre alt geworden zu sein-, denn der letzte Teil der Geschichte schildert den unendlich mühsamen Weg zum Mündungssee des Nils, den Burton mit seinem Landsmann Speke
| | Lesenswert | 27.08.2009
Es ist ein Buch das tiefgründiger ist als man vielleicht zunächst meinen würde, da man denken könnte es gehe lediglich um das Reisen und die Abenteuer in fernen Ländern. Das Buch zeigt auf, dass der Mensch stets auf der Suche nach Etwas ist und dass er versucht einen Sinn im Leben zu finden. Das Buch ist lesenswert, doch haben mich manchmal Sätze geärgert, die mir unpassend vom Kontext und von der Art erschienen, da manche Sätze für mich unverständlich geblieben sind. Das Buch erinnert mich -
| | Weniger wäre mehr gewesen | 08.06.2009
Erzählt wird die Geschichte des britischen Offiziers Richard Burton, der, dem Zeitgeist des 19. Jahrhunderts widersprechend, sich für fremde Kulturen nicht aus imperialistischer Sicht, sondern aus Empathie und Interesse nähert. Burton bereist Indien, die arabische Halbinsel und Afrika. Trojanow gelingt es die unterschiedlichen Atmosphären der Kulturen einzufangen und ermöglicht so dem Leser das Eintauchen in andere Welten. Erheblich gestört wird das Lesevergnügen allerdings durch eine allzu oft
Zeitraum von 26.04.2009 bis 05.06.2016
| | Langatmig, obwohl die Sache spannend sein könnte ... | 05.06.2016
Leider habe ich nach ca. 1/3 aufgehört, das Buch zu lesen: Die Zutaten könnten wirklich ein gutes Buch machen, aber es wird einfach viel zu langatmig. Immer wieder glaube ich, es könnte doch spannend werden, aber ein kurzes Flackern, und ich ertappe mich immer wieder dabei zu schauen, ob ich endlich ein paar mehr Prozent gelesen habe. Das geht aber bei diesem Buch besonders schleppend, deshalb habe ich aufgehört. Dennoch hab ich es teilweise sehr gemocht.
| | Sehr langweilig | 02.12.2015
Wahrscheinlich erkenne ich die Tiefe dieses Buches nicht, aber nachdem bis S. 160 immer noch rein gar nichts passiert ist, habe ich das Buch aufgegeben.
| | Überschätzt | 15.06.2011
Zu den meistdiskutierten und -empfohlenen Büchern des ersten Lesehalbjahres 2006 gehört zweifellos Der Weltensammler" von Ilija Trojanow.Im März diesen Jahres erhielt der 1965 in Bulgarien geborene Autor, der wie sein Held ein Weltenbummler ist, dafür den Preis der Leipziger Buchmesse.Es geht um den britischen Offizier Richard Francis Burton, der von 1821-1890 tatsächlich lebte. Das Buch unterteilt sich in drei Kapitel, wobei jedes eine Reise des exzentrischen Abenteurers beinhaltet. Im
| | Ein langatmiger Abenteuerroman! | 26.04.2009
Der Roman schildert die Reisen des britischen Offiziers Sir Richard Burton und gliedert sich in 3 Teile: Indien, Mekka und Afrika. Während im indischen Teil des Buches alle Figuren und der Protagonist lebendig und mit inneren Konflikten verständlich und spannend geschildert werden, öden die Schilderungen der Hadj Burtons nach Mekka an: Es gibt wenig Konflikte und wenn bleiben sie nur schwer verständlich. Das Motiv Burtons zur Mekka-Reise bleibt offen. Der letzte Afrika-Teil des Buches ist wieder
Zeitraum von 26.10.2016 bis 26.10.2016
| | eine Enttäuschung | 26.10.2016
war vom Cover und der Inhaltsangabe sehr angetan und habe mich auf das Buch gefreut. es war von Anfang an sehr mühsam doch ich wollte dem Buch eine Chance geben, hab dazwischen etwas anderes gelesen - vergeblich. es ist das erste Buch das ich nicht zu Ende gelesen habe. ich habe es von meinem Kindle gelöscht und unter Fehlkauf verbucht.

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Produktinformationen


Der Weltensammler: Roman
Beschreibung: Pressestimmen »Der Roman wurde zum Kultbuch und Bestseller: 400.000 Exemplare der deutschen Ausgabe sind verkauft, Übersetzungen gibt es bisher in 20 Sprachen.« Kurier 17.06.2008 »Eine Perle der Erzählkunst.« Kreiszeitung Syker Zeitung 09.06.2008 »Faszinierender, kaleidoskopischer Abenteuerroman, fernab der genreüblichen Historienkolportage.« Der Tagesspiegel 17.04.2008 »… ein historischer Roman, der so spannend und intelligent, so farbenprächtig und reflexiv zugleich ist, dass er seinesgleichen ...
Kategorie(n):
Bücher, Filme & Musik

Letztes Update: 28.04.2025

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